Brände von Kraftfahrzeugen ereignen sich laufend, nur die spektakulärsten Fälle schaffen es in die Berichterstattung von österreichweiten Medien.
Gleichzeitig ist ein KFZ-Brand ein Ereignis, das neben den Insasses des betreffenden KFZ auch viele andere Menschen in große Gefahr bringen kann, wenn das KFZ in einem Tunnel in Brand gerät.
Auch wenn die österreichischen Tunnels eine hohe Sicherheit bieten, ist die Gefahr groß, dass es bei so einem Unglück zahlreiche Menschen mit Rauchgasvergiftungen geben wird. Ein Bus, der in einem Tunnel brennt, produziert binnen 15 Minuten über 300.000 Kubikmeter Rauchgase. Das entspricht dem Volument von ca. 28.000 VW Golf V, die über-, neben- und hintereinander im Tunnel aufgeschlichtet werden.
Die Gefahr ist groß, dass es durch die Rauchschwaden zu Auffahrunfällen kommt (erinnern wir uns an den schweren Unfall vom 22.1.2009, wo der Rauch einer Nebelgranate des Bundesheeres über die A22 bei Stockerau zog) oder die Rettungsgasse nicht funktioniert und daher Einsatz- und Rettungskräfte nur erschwert zum Einsatzort gelangen können.
Wer in der Lage ist, entweder selbst mit Hilfe der Zivilschutzmaske Muski die Fluchtstrecke bis zu einem der Fluchtstollen sicher zurück zu legen oder (wenn im Auto eingeklemmt) die Atemwege vor eintretendem Rauch zu schützen, hat damit sein Überleben gesichert, seine Gesundheit geschützt, indem eine Rauchgasvergiftung vermieden wurde.
Wenn dieses Ereignis in einem der Urlaubsländer eintritt (in denen die Tunnelsicherheit möglicherweise/wahrscheinlich weniger hoch ist), sind der Schutz der Atemwege vor den Rauchgasen und die Möglichkeit, sich selbst retten zu können, noch wichtiger.
Der Vorteil der MUSKI: Weil sie so kompakt und flach ist, kann man sie im Reisebus als auch im eigenen Auto jederzeit bei sich und damit griffbereit halten.
Und weil sie so preisgünstig ist, ist ein Nachkauf gut leistbar.
HINWEIS: Lassen Sie sich nicht davon täuschen, dass nur einige der unzähligen KFZ-Brände hier beispielhaft angeführt sind. Je mehr Elektronik im Auto eingesetzt ist, umso größer das Risiko mittlerweile. Und: In jedem Auto befindet sich heute ein Mobiltelefon. "Handy-"Akkus gelten mittlerweile als potentielle Brandgefahr.
16.8.2016 - Tesla ging bei Probefahrt in Frankreich in Flammen auf
"Bei einer Probefahrt in Frankreich ist ein Wagen des US-Elektroautoherstellers Tesla in Flammen aufgegangen. Die Insassen hätten das Auto unverletzt verlassen können, bevor der Brand ausgebrochen sei."
Kommentar:
"Experten wissen, welche immense Rauchmenge bei einem KFZ-Brand entsteht, besonders durch die Menge der verwendeten Kunststoffe. Eine Katastrophe, wenn das Feuer mitten im Arlberg-Tunnel oder mitten im Kaismühlen-Tunnel zur Hauptverkehrszeit oder in der Garage unter einem Haus mit kontrollierter Wohnraumlüftung (=Passivhaus oder Niedrigenergie-Wohnhaus) ausbricht."
http://orf.at/stories/2354120/
4.8.2016 - Gleinalmtunnel Steiermark - Tunnel 1 Monat lang gesperrt, alle 7 Passagiere Rauchgasvergiftung
"Der Lenker konnte das Fahrzeug noch in eine Tunnelnische lenken, alle sieben Insassen aus Dänemark verließen sofort das Fahrzeug. Sie wurden laut Polizei von anderen Fahrzeuglenkern in Richtung Tunnel- Nordportal mitgenommen."
Kommentar:
Und obwohl die Insassen des "Brand-Autos" von anderen LenkerInnen mitgenommen wurden, erlitten alle 7 im Personen des "Brand-Autos" eine Rauchgasvergiftung. Um wieviel schwerer wären die Rauchgas-Vergiftungen dieser Menschen, wenn die Insassen zu Fuß hätten flüchten müssen !!!
Der Angriffweg für die Feuerwehrleute war so lange und so stark verraucht, dass sie nur mit Sauerstoff-Kreislauf-Geräten in den Tunnel vorrücken konnten, um den Brand zu bekämpfen.
http://www.leobennews.at/2016/08/04/brand-im-gleinalmtunnel/#comment-18
Kommentar:
Es ist nur ein Glück gewesen, dass die Insassen überlebt haben. In dieser Rauchgas-Hälle wären die 7 Passagiere gestorben.
Bei den Löscharbeiten wurden fünf Feuerwehrleute leicht verletzt beziehungsweise erlitten Kreislaufschwächen. - derstandard.at/2000042395711/Nach-Unfall-im-Gleinalmtunnel-A9-bis-MontagSperreBei den Löscharbeiten wurden fünf Feuerwehrleute leicht verletzt beziehungsweise erlitten Kreislaufschwächen. - derstandard.at/2000042395711/Nach-Unfall-im-Gleinalmtunnel-A9-bis-MontagSperreBei den Löscharbeiten wurden fünf Feuerwehrleute leicht verletzt beziehungsweise erlitten Kreislaufschwächen. - derstandard.at/2000042395711/Nach-Unfall-im-Gleinalmtunnel-A9-bis-MontagSperreBei den Löscharbeiten wurden fünf Feuerwehrleute leicht verletzt beziehungsweise erlitten Kreislaufschwächen. - derstandard.at/2000042395711/Nach-Unfall-im-Gleinalmtunnel-A9-bis-MontagSperre5 Feuerwehrleute wurden leicht verletzt bzw. erlitten Kreislaufschwächen.
http://derstandard.at/2000042395711/Nach-Unfall-im-Gleinalmtunnel-A9-bis-MontagSperre
12.04.2014 - München - In der Tiefgarage einer Wohnanlage ist ein VW Touran in Brand geraten, ein daneben abgestellter BMW X3 wurde dabei ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen
http://www.fireworld.at/cms/story.php?id=50676&menu=4
08.04.2014 - Korneuburg - PKW-Brand im S1-Tunnel - Ein PKW hatte den Anpralldämpfer der Ausfahrt gerammt und war danach in Brand geraten
http://www.fireworld.at/cms/story.php?id=50603
03.04.2014 - München - In der frühen Morgenstunden des 3. April 2014 sind im Bereich der Orffstraße, Ecke Ruffinistraße drei, nebeneinander geparkte Fahrzeuge in Flammen aufgegangen. ... Da sich die schwarzen, dichten Rauchschwaden in mehrere angrenzende Wohnungen ausbreiteten, mussten diese kontrolliert und belüftet werden.
http://www.fireworld.at/cms/story.php?id=50505
28.1.2013 - Salzburg/Eben im Pongau - Reisebus stand in Flammen
Der Chauffeur bemerkte plötzlich Rauch aus dem Motorraum. "Dem Lenker gelang es noch, das Fahrzeug bei Eben auf dem Pannenstreifen abzustellen. Er und die elf Fahrgäste konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen."
http://salzburg.orf.at/news/stories/2568933/
14.6.2012 - Wien/Vösendorf - Mazedonischer Reisebus brennt aus
Beeindruckende Bilder der Rauchschwaden dieses Reisebusses, der in Fahrtrichtung Wien auf Höhe SCS Vösendorf ausgebrannt ist.
Laut Feuerwehrsprecher Resperger hatten die Einsatzkräfte Mühe, zum Einsatzort zu gelangen.
Kommentar:
"Wie schaut die Sache aus, wenn das im Kaisermühlen-Tunnel oder einem anderen Autobahntunnel passiert? Die Rauchschwaden vernebeln im kürzester Zeit komplett die Sicht."